Über uns

Kennen Sie uns bereits? Falls nicht, hier ein paar Worte über uns.
Wollen Sie mehr über uns erfahren, treten Sie gerne mit uns in Kontakt.

Unsere Geschichte

Nach über 11 Jahren bei NI (National Instruments) gründet Andreas Kreiseder das Unternehmen Kreiseder IT Services. Mit dem über die Jahre gesammelten Know-How und vielen aufgebauten Partner Kontakten möchten wir mit Ihnen diese Erfahrung in gebündelter Form bei Schulungen und Consultings teilen.

Unsere Referenzen

Andreas Kreiseder, zertifizierter LabVIEW Architect und Certified Professional Instructor für NI. Über 1400 Kunden in rund 150 Schulungen Ausgebildet. Mit einer Reihe von Consultings haben wir unsere Kunden begleitet und unterstützt Ihre Projekte erfolgreich umzusetzen.

Unsere Vision

Mit unserer langjährigen Erfahrung und einem Netzwerk an Partnern, möchten wir Sie unterstützen die in Zukunft komplexer werdenden Projekte noch effektiver umzusetzen. Unser Ziel ist es, langfristig erfolgreiche Partnerschaften aufzubauen, zu pflegen und zu erweitern. 

Aktuelles

Kanal-Event-Funktionen

Häufig werden Sensordaten über einen längeren Zeitraum gemessen. Relevant sind davon jedoch meist nur Teilbereiche. Zu analysieren sind diese Teilbereiche auch nur wenn weitere Ereignisse und Randbedingungen erfüllt sind.

Hier ein einfaches Beispiel: In einem Kühlraum sollen Drehzahl-Kenngrößen eines Ventilators ermittelt werden, wenn die Drehzahl > 50 1/min beträgt, das Kühlaggregat aktiv und die Eingangstüre geöffnet ist.

Die Messdaten dazu sehen so aus:

Für dieses einfache Beispiel gibt es sicherlich mehrere praktikable Lösungen. Interaktiv könnte man die drei Bereiche jeweils mit einem Band-Cursor identifizieren, kopieren und die Kennwerte dazu berechnen. Auch ein Skript hierzu ist vergleichsweise einfach zu erstellen. Nur, wenn die zu berücksichtigenden Randbedingungen komplexer werden, werden auch die obigen Lösungswege deutlich schwieriger.

 Eine einfache Lösung – auch für komplexe Situationen – die sowohl interaktiv als auch in Skripten eingesetzt werden kann ist die Ereignissuche.

Mit dieser Funktion kann das Zutreffen (oder nicht-Zutreffen) von Kanalereignissen geprüft und mit anderen Kanalereignissen logisch verknüpft werden. Kanalereignisse können durch Flanken, Fenster, Differenzen (zum vorherigen Wert) und unterschiedlichen Kanalvergleichen (mit anderen Kanälen) detektiert werden und haben ihrerseits weitere Einstellmöglichkeiten.

Als Logikverknüpfungen stehen AND, OR, GATE und INCLUDEED zur Verfügung. AND und OR sind sicherlich selbsterklärend.

Beim GATE werden die Ergebnisse der ersten Kanalereignisse (Suchbedingung) als Liste für mögliche Startpunkte und die der zweiten Kanalereignisse als Liste möglicher Stoppunkte interpretiert. Vom ersten Startpunkt der ersten Kanalereignisse an, werden alle weiteren Startpunkte so lange ignoriert, bis der erste Stoppunkt der zweiten Kanalereignisse eintritt. Danach geht es mit dem nächsten Startpunkt weiter.

Beim INCLUDED müssen die Ergebnisse der zweiten Kanalereignisse vollständig in den Ergebnissen der ersten enthalten sein.

Für das Gesamtergebnis können dann für Kanäle Kennwerte berechnet oder Werte ausgeschnitten werden.

Unser kleines Beispiel sieht dann so aus. Den Kanal Kühlung (eingeschaltet = 5V) mit der Fenster-Bedingung überprüfen:

Den Kanal Türschalter (Türe geschlossen = 5V) ebenfalls mit der Fenster-Bedingung überprüfen und das Ergebnis negieren:

Auch den Kanal Ventilator-Drehzahl (soll > 50 1/min sein) mit einer Fenster-Bedingung überprüfen:

Alle Bedingungen werden mit „AND“ verknüpft. Das Gesamtergebnis sind 3 ermittelten Bereiche, für die die Kennwerte des Kanals Ventilator-Drehzahl zu berechnen sind.

Aus den 50000 Messwerten pro Kanal liegen dann sehr schnell die relevanten Kennwerte vor.

Noch ein Tipp für das Scripting mit der Ereignissuche: Mit der Tastenkombination CTRL-SHIFT-C werden alle für die Ausführung notwendigen Skript-Befehle in die Zwischenablage kopiert bzw. bei aktivem Aufzeichnungsmodus direkt in den Skript-Editor eingefügt. – Je nach Komplexität der definierten Ereignisse (Suchbedingungen) können das durchaus einige Befehlszeilen sein.

Carpe DIAdem

Author: Walter Rick

Diese und viele weitere Tricks lernt ihr in unseren Schulungen und Consultings. 

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Jake AI (Beta) from JKI for LabVIEW

Jake AI von JKI ist ein Smarter Programmier-Assistant, der dich bei der LabVIEW Programmierung unterstützt.

Unter jki.net/jake kannst du dich für die Beta Version anmelden. (dazu benötigst du einen VIPM Account)

Anschließend musst du dich mit deinem VIPM Account einloggen. (falls du noch keinen hast, kannst du einen Account kostenlos erstellen)

Nach erfolgreichem Login hast du Zugriff auf den webbasierten Chat Bot (Jake AI). Du kannst mit ihm interagieren und er beantwortet dir alle deine LabVIEW Fragen. Da dieser Bot speziell für LabVIEW Themen trainiert wurde, können wir ihn zB. allgemein Fragen: “What is a Cluster?

Du könntest diesen Helfer zB. nutzen, wenn neue Programmierer eingeschult werden müssen. Auch für versierte Anwender könnte es eine großartige Unterstützung sein, um spezielle LabVIEW Fragen zu stellen. Es handelt sich hierbei um eine Beta Version. Wir halten euch am Laufenden, was die Zukunft bringen wird und wie wir Jake AI im Alltag verwenden können.

Weiters kann Jake AI auch mit eurem LabVIEW Code interagieren und Fragen dazu beantworten. Dazu klickt ihr im Web Interface auf “How to chat with your LabVIEW Code“.

Dies bringt uns zu folgender Seite. Ihr seht hier eine kurze Text Beschreibung, zur Installation und Verwendung von Jake Desktop.

Ein Klick auf “Download Jake Desktop …” lädt die aktuellste Version als nipkg Datei herunter. Diese könnt ihr anschließend mit einem Doppelklick ausführen und mit Hilfe des NI Package Manager installieren. Download Link.

Nach Installation können wir Jake AI Desktop testen. Öffnet dazu ein bestehendes LabVIEW Projekt oder erstellt ein Neues. Öffnet ein beliebiges VI und öffnet mit CTRL + Space das Quick Drop Menü.

Nun sollte sich ein kleines Fenster öffnen. Jake´s LabVIEW Helper. Mit einem Klick auf den Button “launch jake” öffnet sich in einem separaten Fenster der Web Chat. Dieser sieht ähnlich aus wie zuvor, hat allerdings eine Verbindung zu eurem VI.

Erste Frage: “What LabVIEW Version am I using?” – Antwort: “You´re using LabVIEW version 24.3.1f1 ….

Weiters haben wir noch ein kleines Code Snippet erstellt und gefragt. “What do you see on the block diagram of my VI ?” Die Antwort seht ihr im Bild.

Die Basis Version ist kostenfrei, zusätzlich gibt es demnächst eine Subscription Variante mit mehr Funktionalität.

Weiteres experimentieren überlassen wir nun euch. Wir sind gespannt, wie sich dieses Tool weiter entwickeln wird. Großartige Entwicklung und danke an JKI.


Diese und viele weitere Tricks lernt ihr in unseren Schulungen und Consultings. Link zu den Terminen

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JKI Dragon for LabVIEW

JKI Dragon for LabVIEW (Entwickelt von JKI) ist eine großartige Software um das Dependency Management in LabVIEW Projekten zu erleichtern.

Zitat von JKI. JKI Dragon erleichtert das Öffnen von LabVIEW Projekten, einfach und schnell.

  • öffnet eure Projekte immer mit der richtigen LabVIEW Version
  • mit allen Paketen, die für das Projekt benötigt werden

Zitat Ende.

Ihr könnt JKI Dragon for LabVIEW von der JKI Website herunterladen. Nach der Installation (jki-dragon-release-online-setup.exe) findet ihr JKI Dragon im Windows Kontext Menü. Macht dazu einen Rechtsklick auf euer LabVIEW Projekt. (Open with Dragon)

Weiters findet ihr einen Menü Eintrag (JKI Dragon) in euren Windows Applikationen.

Um mit JKI Dragon zu starten, öffenet ihr die Applikation. Anschließend navigiert ihr zu eurem LabVIEW Projekt, welches ihr zukünftig mit JKI Dragon verwalten wollt.

Nach Auswahl eures LabVIEW Projekts, bekommt ihr eine Auswahlliste, welche LabVIEW Version ihr eurem Projekt zuordnen wollt. In der Liste werden alle LabVIEW Entwicklungsumgebungen angezeigt, die auf eurem Rechner verfügbar sind. Wählt eure gewünschte Version aus und klickt Configure.

Im nächsten Abschnitt hat man die Möglichkeit Dependencies über eine vorhandene *.vipc Datei zu laden. (hierbei handelt es sich um ein sog. VI Package Manager Configuration File) In unserem Beispiel gibt es noch eine vorhandene Konfiguration, also wählen wir Let Dragon take care of it.

Danach wird JKI Dragon minimiert und euer LabVIEW Projekt öffnet in der gewünschten Version. In eurem Projekt Verzeichnis befindet sich ein unsichtbarer Ordner (.dragon) In diesem Ordner befinden sich mehrer *.toml Dateien um die Dependency und LabVIEW Versions Informationen zu verwalten.

In eurem LabVIEW Projekt Fenster findet ihr einen neuen Eintrag, Package Dependencies. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag öffnet sich das Tool zur Verwaltung der Dependencies.

Nehmen wir nun an, wir verwenden die JSONtext Library von JDP Science (installiert über VIPM) in unserem Projekt. Nun wollen wir diese zu unseren JKI Dragon Projekt Dependencies hinzufügen. Dazu klicken wir auf den Button, Add New Dependency… Anschließend suchen wir das Paket in der Liste und fügen es mit OK hinzu. Hinweis: Werden VIs einer bestimmten Library bereits in unserem Projekt verwendet, kann man auch einfach die verwendeten Dependencies im Projekt automatisch scannen. Das wars!

Wollen wir nun das Projekt auf einem Rechner öffnen, auf dem die Dependencies noch nicht installiert sind, können wir diese einfach über den JKI Dragon mit einem Klick nachinstallieren. Wir öffnen dazu über das LabVIEW Projekt wie zuvor das Package Dependencies Tool und klicken auf Install All…

Diese und viele weitere Tricks lernt ihr in unseren Schulungen und Consultings. Link zu den Terminen

JKI Dragon wird auch in unseren Schulungen Object Oriented Design in LabVIEW und LabVIEW Expert verwendet.


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Hier ein paar Zahlen ...
~ 1400
Kunden ausgebildet
~ 130
Studenten ausgebildet
~ 150
Kurse durchgeführt
~ 70
Consultings durchgeführt